Japanische Kuchen aus Portugal

Veröffentlicht am 12. Mai 2023

Im Fu Castella ist der Name Programm! Die Patisserie hat sich auf die leckeren und luftig leichten Schwammkuchen Castella spezialisiert, die in Japan – genauer gesagt in Nagasaki – eine absolute Spezialität sind. Ursprünglich waren es portugiesische Händler, die den Kuchen „pão de Castela“ im 16. Jahrhundert nach Japan gebracht haben. Heute ist er auch in Südkorea, Singapur und Taiwan total beliebt und wird auch in Europa immer bekannter. Neben den Klassikern Vanille und Schokolade bietet Fu Castella auch ausgefallener Geschmacksrichtungen wie Matcha mit Azukibohnen oder Durian an. Am Wochenende gibt es sogar die Variante mit gesalzenen Eiern und Trockenfleisch! Dazu empfehlen wir den Matcha Latte mit Azukibohnen.

Fu Castella
113 Boulevard de l’Hôpital
75013 Paris

Melde dich an, um keine Infos aus Paris zu verpassen!

Auch interessant:

Vor allem im 10. und 13. Arrondissement hat sich die indische Community niedergelassen © Aus Paris

Von Little India nach Little Jaffna

In den 1970er-Jahren sind viele Menschen aus Südasien nach Frankreich und insbesondere nach Paris gekommen. Auch wenn sie nicht mehr in der Hauptstadt wohnen, besuchen sie weiterhin die zahlreichen asiatischen Supermärkte, Geschäfte und Restaurants der Passage Brady, der Rue Faubourg Saint-Denis und des Viertels La Chapelle. Während Indien das Gastland Frankreichs anlässlich des Nationalfeiertags war, haben wir uns dort umgesehen…

Street Art in Paris: „Ein Museum unter freiem Himmel“

Der ehemalige Journalist und Werbefilmer Claude Degoutte begleitet die Pariser Street-Art-Szene seit ihren Anfängen mit seiner Kamera. Als Autor mehrerer Bücher, in denen er seine zahlreichen Fotografien zusammenfasst, durchstreift er die Hauptstadt immer wieder auf der Suche nach neuen Kunstwerken. Wir haben ihn anlässlich der Veröffentlichung seines neuen Buches „Paris Street-Art: La mémoire des lieux“ getroffen, das im Verlag Omniscience erschienen ist…