Auszeit unter dem Magnolienbaum

Wer nach dem Besuch in den Katakomben oder einem ausgiebigen Bummel auf der Rue Daguerre eine kleine Auszeit braucht, ist in der Crêperie „La Belle Ronde“ genau richtig. Leicht versteckt in einem Hinterhof bietet die kleine Gartenterrasse des Cafés unter einem großen Magnolienbaum immer ein ruhiges Plätzchen, um sich mit einem üppig belegten Galette den Bauch vollzuschlagen oder zwischendurch ein süßes Crêpe zu genießen. Neben dem absoluten Klassiker mit Schinken, Emmental und Ei gibt es auch ausgefallenere Galettes, die von der italienischen, indischen und mexikanischen Küche inspiriert sind. Wer ein „richtiges“ französisches Crêpe essen möchte, sollte die Sorten mit Karamell und gesalzener Butter, Honig und Zitrone oder Maronencreme probieren. Alle Galettes und Crêpes werden in „La Belle Ronde“ hausgemacht, mit Gemüse vom Markt und Produkten, die größtenteils aus biologischem Anbau stammen, beispielsweise das Mehl. Der Buchweizenteig ist glutenfrei und der Weizenteig wird mit extra frischen Bio-Eiern hergestellt. Vor allem aber sind sie alle einfach lecker!

Crêperie „La Belle Ronde“
19 Rue Daguerre
75014 Paris

Perfekt für eine kleine und frische Auszeit: die Crêperie „La Belle Ronde“ © Aus Paris

Melde dich an, um keine Infos aus Paris zu verpassen!

Auch interessant:

Vor allem im 10. und 13. Arrondissement hat sich die indische Community niedergelassen © Aus Paris

Von Little India nach Little Jaffna

In den 1970er-Jahren sind viele Menschen aus Südasien nach Frankreich und insbesondere nach Paris gekommen. Auch wenn sie nicht mehr in der Hauptstadt wohnen, besuchen sie weiterhin die zahlreichen asiatischen Supermärkte, Geschäfte und Restaurants der Passage Brady, der Rue Faubourg Saint-Denis und des Viertels La Chapelle. Während Indien das Gastland Frankreichs anlässlich des Nationalfeiertags war, haben wir uns dort umgesehen…

Mehr lesen »

Street Art in Paris: „Ein Museum unter freiem Himmel“

Der ehemalige Journalist und Werbefilmer Claude Degoutte begleitet die Pariser Street-Art-Szene seit ihren Anfängen mit seiner Kamera. Als Autor mehrerer Bücher, in denen er seine zahlreichen Fotografien zusammenfasst, durchstreift er die Hauptstadt immer wieder auf der Suche nach neuen Kunstwerken. Wir haben ihn anlässlich der Veröffentlichung seines neuen Buches „Paris Street-Art: La mémoire des lieux“ getroffen, das im Verlag Omniscience erschienen ist…

Mehr lesen »